Zeit zu Handeln - für mehr Grechtigkeit.

Reichtum fair verteilen!

Noch nie waren Einkom­men und Ver­mö­gen so ungle­ich verteilt. Noch nie war die Armutsge­fahr so hoch: Mehr als jede*r Sech­ste im reichen Deutsch­land ist arm oder von Armut bedro­ht. Wer viel hat, kann es leicht ver­mehren. Auf Gewinne aus Kap­i­tal und Aktien wird eine Bil­lig­s­teuer erhoben. Wer hinge­gen wenig oder nichts hat, zahlt mehr und mehrfach: Lohn­s­teuer kann man nicht hin­terziehen, sie wird sofort abge­zo­gen. Die Mehrw­ert­s­teuer belastet Men­schen mit niedrigem Einkom­men stärk­er. Wir wollen hohe Ver­mö­gen und Erb­schaften stärk­er besteuern. Statt ein­er Bil­lig­s­teuer für Unternehmensgewinne wollen wir Prof­ite wie alle Einkom­men besteuern. Unser Grundge­setz sieht die Möglichkeit ein­er Ver­mö­gen­s­teuer vor, wir wollen diese wieder erheben und Reich­tum über ein­er Mil­lion Euro mit fünf Prozent für eine gerechte Gesellschaft her­anziehen. Mit den Ein­nah­men kön­nen die Bun­deslän­der drin­gend notwendi­ge Investi­tio­nen in Bil­dung, Gesund­heit und Wohnen leis­ten. Wir hal­ten gemein­sam mit vie­len Expert*innen die Schulden­bremse für volk­swirtschaftlich unsin­nig und wollen sie abschaf­fen. Wir schla­gen vor, die Steuer­frei­be­träge in der Einkom­men­steuer anzuheben: 1.200 Euro pro Monat wer­den von Steuern freigestellt. Das ent­lastet niedrige und mit­tlere Einkom­men spür­bar.

Dafür steht DIE LINKE, dafür stehe ich:

  • Wir wollen, dass es im Land kün­ftig gerechter zuge­ht und die Schere zwis­chen Arm und Reich nicht weit­er auseinan­derge­ht, son­dern sich wieder schließt
  • Wir senken die Einkom­menss­teuern für die Mehrheit: Als Faus­tregel gilt: Wer (als Sin­gle, Steuerk­lasse I) weniger als 6.500 Euro im Monat brut­to hat, zahlt nach unserem Tarif weniger Steuern.
  • Enor­men Reich­tum besteuern: Wir führen die Ver­mö­genss­teuer wieder ein, die die Super-Reichen trifft. Omis Häuschen und die selb­st genutzte Woh­nung in der Innen­stadt wer­den davon natür­lich nicht erfasst.
  • Weg mit Hartz IV: Stattdessen führen wir eine sank­tions­freie Min­dest­sicherung ein
  • Wir wollen eine faire Erb­schaft­s­teuer: Reich­tum wird vererbt – meist ohne dass nen­nenswerte Steuern bezahlt wer­den. Ger­ade die Super­re­ichen kön­nen ihr Mil­lio­nen­ver­mö­gen in Unternehmen­san­teilen steuer­frei vererben oder ver­schenken
  • Umsatzs­teuer: Für arbeitsin­ten­sives Handw­erk, Pro­duk­te für Kinder und Arzneimit­tel wollen wir ermäßigte Steuer­sätze.
  • Steuer­hin­terziehung: Geld­wäsche und Sub­ven­tions­be­trug wer­den wir wirk­samer bekämpfen und somit Steueroasen aus­trock­nen.
  • Wir führen eine echte Finanz­transak­tion­ss­teuer von 0,1 % ein und däm­men damit die Speku­la­tion auf den Finanzmärk­ten ein

Hier geht’s zum kom­plet­ten Wahl­pro­gramm.

Schon gewusst?

Allein die 45 reich­sten Haushalte besitzen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung zusam­mengenom­men. Das reich­ste Prozent der Bevölkerung vere­int rund 32 Prozent des Ver­mö­gens auf sich, also fast ein Drit­tel. [1] Das ist mit »Leis­tung« schon lange nicht mehr zu erk­lären.

Während weltweit mehr als 100 Mil­lio­nen Men­schen durch die Pan­demie in absolute Armut gefall­en sind, war das Jahr 2020 für die Super-Reichen gle­ichzeit­ig das finanziell erfol­gre­ich­ste Jahr in der Men­schheits­geschichte. [2]

Der SPIEGEL schreibt zu unserem Pro­gramm: “Erstaunlich ist, wie konkret DIE LINKE in ihrem Wahl­pro­gramm wird. Bei der Einkom­men­steuer ver­spricht sie eine Ent­las­tung für alle Men­schen, die weniger als 6500 Euro brut­to im Monat ver­di­enen – und stellt sehr deut­lich dar, wie sie das machen will.” Selb­st das “Insti­tut der Deutschen Wirtschaft” schreibt: “Sehr umfan­gre­ich und konkret sind die Vorstel­lun­gen der Partei DIE LINKE”.

Quellen:
[1] Spiegel / Hans-Böck­ler-Stiftung
[2] Zeit.de

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