Ökol­o­gisch han­deln, Kli­mawan­del stop­pen: Wir brauchen drin­gend eine ökol­o­gis­che Wende, um den Kli­mawan­del aufzuhal­ten. Denn die soziale Frage ist mit der ökol­o­gis­chen untrennbar ver­bun­den. Der Kli­mawan­del weist unverän­dert und beschle­u­nigt darauf hin, dass die kap­i­tal­is­tis­che Wirtschaftsweise mit Ressourcenver­brauch und Schad­stof­fe­mis­sio­nen, mit nach­haltiger Erwär­mung des Weltk­li­mas, mit unheil­bar­er Gefährdung der Arten­vielfalt und der gesamten Biosphäre ver­bun­den ist, die schon kurzfristig das Leben auf der Erde gefährden kön­nen. Wir wollen eine sozialökol­o­gis­che Wende, von der alle Men­schen prof­i­tieren: Durch bezahlbare Energie, erschwingliche Mobil­ität, gesunde Nahrungsmit­tel und mehr Leben­squal­ität. Dafür wollen wir die großen Konz­erne ent­macht­en und die Pro­duk­tion an sozialen und ökol­o­gis­chen Zie­len aus­richt­en. Ein sozialökol­o­gis­ch­er Sys­temwech­sel in Deutsch­land ist auch eine Frage der sozialen und der glob­alen Gerechtigkeit. Die Län­der des Glob­alen Südens sind von der Kli­ma- und Umweltzer­störung beson­ders stark betrof­fen und am wenig­sten dafür ver­ant­wortlich. Klim­agerechtigkeit bedeutet auch, Rohstoff- und Ressourcenver­brauch hierzu­lande zu ver­ringern und sich für eine gerechte Verteilung von Rohstof­fen und Ressourcenver­brauch einzuset­zen.

Dafür steht DIE LINKE, dafür stehe ich:

• Kli­mawan­del stop­pen: Deutsch­land kli­ma­neu­tral bis 2035
• Aus­bau des öffentlichen Per­so­nen­nahverkehrs — auch auf dem Land
• Eine dezen­trale Energiewende, von der die Bürger*innen und Gemein­den prof­i­tieren
• Sichere Arbeit­splätze und Mitbes­tim­mung: Wirtschaftswan­del ja, aber nicht auf Kosten der Beschäftigten!
• Wir set­zen auf nach­haltige, regionale und ökol­o­gis­che Pro­duk­tion
• Wir wer­den die Konz­erne in die Pflicht nehmen, diese tra­gen die Hauptver­ant­wor­tung. Kli­maschutz und soziale Gerechtigkeit gehören für uns untrennbar zusam­men.