Gute Arbeit für alle!
Dafür steht DIE LINKE, dafür stehe ich:
- Mindestlohn erhöhen: 13 Euro statt bisher 9,60 Euro
- Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit — in Ost und West und unabhängig vom Geschlecht!
- Tarifbindung für alle Unternehmen und Branchen und Stärkung der Betriebsräte
- Arbeitszeit verkürzen: 30 Stunden Vollzeit pro Woche bei vollem Lohn- und notwendigem Personalausgleich
- Obergrenzen für Manager- und Vorstandsgehälter: Sie dürfen nicht mehr als das Zwanzigfache des niedrigsten Gehalts im Unternehmen betragen.
- Recht auf Auszeiten: Beschäftigte sollen zweimal in ihrem Berufsleben die Möglichkeit haben, für ein Jahr auszusteigen (Sabbatjahr), verbunden mit einem Rückkehrrecht.
- Die betrieblichen Mitbestimmungsrechte und das Streikrecht müssen auch für die Beschäftigten in Kirche, Diakonie und Caritas uneingeschränkt gelten.
Hier geht’s zum kompletten Wahlprogramm.
Schon gewusst?
Knapp 46 % der Deutschen finden einen Mindestlohn von 12 € angemessen, 37.5 % finden 12 € zu niedrig und nur knapp 15 % finden ihn zu hoch. [1]
Dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichtet, ist ein Mythos. Das wurde schon vor der erstmaligen Einführung behauptet — passiert ist es nicht.
DIE LINKE war die erste relevante politische Kraft in Deutschland, die sich für den Mindestlohn ausgesprochen und den nötigen Druck aufgebaut hat.
In Sachsen sind nur 39 Prozent aller Beschäftigten durch einen Tarifvertrag geschützt. Damit ist der Freistaat mit erheblichem Abstand Schlusslicht in Deutschland. [2]
Quellen:
[1] civey.de, Stand 29.06.2021, angegeb. Schwankungsbreite +/- 2.5 %-Punkte, 5.033 Befragte (4.5.21 ‑28.6.21)
[2] WSI