Pflegekräfte entlasten, Gesundheitswesen stärken!
Dafür steht DIE LINKE, dafür stehe ich:
- Mehr Lohn: 500 Euro Lohnerhöhung für alle in der Pflege
- Krankenhäuser in öffentliche Hand: Gesundheit statt Gewinne in den Mittelpunkt rücken
- Mehr Personal: Eine gesetzliche Personalbemessung, die ausreichend Personal vorschreibt
- Umbau der Pflegeversicherung zu einer Vollversicherung
- Schluss mit der Zweiklassenmedizin: Wir wollen die Trennung zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung abschaffen. In die Solidarische Gesundheitsversicherung zahlen alle mit ihren gesamten Einkünften (Erwerbs‑, Kapital- und anderen Einkommen) ein und bekommen alle medizinisch notwendigen Leistungen, auch vollumfänglich Medikamente, Brillen, Zahnersatz oder Physiotherapie. Medizinisch unnötige Behandlungen zu finanziellen Zwecken an privat Versicherten gehören der Vergangenheit an.
- Krankenhäuser gehören nicht an die Börse, sondern in die öffentliche Hand! Wir unterstützen die Kämpfe der Beschäftigten für die Rücknahme von Ausgliederungen und Privatisierungen
Hier geht’s zum kompletten Wahlprogramm.
Schon gewusst?
Der Anteil privater bzw. privatisierter Krankenhäuser ist von 22 % im Jahr 2000 auf 37,5 % im Jahr 2018 gestiegen. [1]
Mit dem Beitragsrechner der Linksfraktion kann man den eigenen Beitrag nach unserem Konzept ganz einfach berechnen.
Mit der Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze sinkt der Beitrag für die Krankenversicherung von circa 15 Prozent auf weniger als 12 Prozent des Bruttolohns. Bis zur Einführung einer Solidarischen Gesundheitsversicherung müssen sich die Beiträge für Selbstständige und andere freiwillig in der GKV Versicherte stärker am realen Einkommen orientieren. Für Menschen mit einem Monatseinkommen unter 6.300 Euro sinken die Beiträge in absoluten Zahlen. Auch viele Selbstständige und Rentner*innen. Arbeitgeber*innen und Versicherte zahlen jeweils die Hälfte, also dann weniger als sechs Prozent.
Quellen:
[1] neues deutschland, 3.5.21