Liebe Wählerinnen und Wähler,
egal ob die Jugendgruppe, die ich während meiner Schulzeit gegründet habe, um Bundeswehr-Jugendoffiziere von unserer Schule fernzuhalten, die tollen Aktionen von „Dresden-Nazifrei“, mein Schulpraktikum bei der Linken im Sächsischen Landtag, das halbe Jahr, in dem ich für die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin arbeiten durfte oder die unzähligen Straßencafés mit „Aufbruch Ost“, einer jungen Initiative, die ich 2018 als Reaktion auf das Bundestagswahl-Ergebnis 2017 gegründet habe, um die Politik wieder näher zu den Menschen zu bringen und für einen solidarischen Osten zu streiten — so oft stand ich mit vielen Menschen bei strömenden Regen oder in der Kälte vor irgendwelchen Supermärkten? Oder jüngst die Gewerkschaftsarbeit mit „Aufbruch Ost“, um die Lohnmauer zwischen Ost und West einzureißen und den Versuch zu wagen, die 150 Arbeitsplätze der Menschen im sächsischen Haribo-Werk in Wilkau-Haßlau zu retten.
Wenn es in Deiner Familie kaum ein Kaffeetrinken gibt, bei dem die Abwicklungsprozesse nach der Wende kein Thema sind. Wenn Arbeiterinnen und Arbeiter im Osten pro Jahr im Schnitt fast 5.000 Euro weniger Lohn als im Westen erhalten und das obwohl sie im Schnitt 56 Stunde mehr arbeiten müssen. Wenn nur 1,7 Prozent der Spitzenpositionen auf Bundesebene von Ostdeutschen besetzt sind. Wenn PEGIDA mit den Rufen „Wir sind das Volk“ durch Deine Stadt läuft. Wenn die AfD bei Wahlen im Osten mehr als doppelt so viele Prozente wie im Westen holt. Wenn Du trotzdem gerne an die Ostsee fährst, Dir die Menschen am Herzen liegen, Du aber den Rechten nicht das Feld überlassen willst. Dann streitest Du für Deinen Osten! Das habe ich getan, in dem ich 2018 die Initiative „Aufbruch Ost“ ins Leben rief – Marktplatzgespräche, Pressearbeit, Veranstaltungen, Podien, … Drei Jahre politische Arbeit liegen nun hinter mir – eine wirklich intensive Zeit!
Im „Superwahljahr“ 2021 braucht es uns als LINKE, die zeigt, wie wir sicher und solidarisch aus der aktuellen „Corona-Krise“ kommen. Dazu gehört für mich ganz klar, dass sich die Reichen an den Krisen-Kosten anständig beteiligen müssen. Hierfür, Solidarität und Zusammenhalt generell, einen fröhlichen Eigensinn Ost statt einem falschen Nachbau West – genau dafür streite ich, auf der Straße und möchte es auch im Parlament.
Ihr Philipp Rubach
Über mich
Mein Name ist Philipp Rubach, ich bin 24 Jahre jung, parteilos und Direktkandidat für Die Linke in Nordsachsen. 1996 kam ich in der Plattenbausiedlung Weimar-West auf die Welt, bin dann im ländlichen Raum bei Dresden in einem nicht-akademischen Elternhaus aufgewachsen und habe 2015 mein Abitur am Gymnasium gemacht. Anschließend bin ich zum Studium der „Lehramt Sonderpädagogik“ nach Leipzig gegangen und habe 2019 ein Semester lang in Athen studiert. Gerade habe ich mein Staatsexamen bestanden und war in den vergangenen Jahren neben einigen Nebenjobs vor allem viel außerparlamentarisch politisch aktiv.
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Betreff: Wahlkampfunterstützung Philipp